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Unsere
Weihnachtsfahrt 2012
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Am 15. Dezember 2012 fand unsere traditionelle Weihnachtsfahrt statt. Wir fuhren wir durch die Oberlausitz nach Seifhennersdorf.
Im Karasek-Museum tauchten wir in die Zeit der Räuber, Schmuggler und Wilddiebe ab. Außerdem erfuhren wir viel Interessantes über die einstige böhmische Enklave von Niederleutersdorf und die harte Zeit der damaligen Leineweber.
Nach einem Mittagessen im Gasthaus »Zur Linde« in Wilthen fuhren wir nach Bautzen, um die vorweihnachtliche Stimmung auf dem Wenzelsmarkt zu genießen und noch das eine oder andere Geschenk zu besorgen.
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Die verflixte 7. Geisterstunde im Stadtmuseum Stolpen
Am Freitag,
26. Oktober 2012
um 18:00 Uhr |
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bekamen die Kinder erneut Besuch von der Hexe Rosalinde. Seit dem letzten Zusammentreffen hatte Rosalinde viel gelernt und war zu einer „richtigen” Zauberhexe geworden. Überraschend musste sie sich sogar um einen Zauberlehrling kümmern, der unbedingt die Hilfe der Kinder benötigte, um vor Rosalinde zu bestehen. In magisch-gruseliger Atmosphäre durfte natürlich auch in diesem Jahr das Brodeln des echten Hexensüppchens nicht fehlen. Die kleinen und großen Gäste wurden von den Teufeln, Hexen und Geistern des Geschichtsvereins herzlich begrüßt und bewirtet. Rosalinde freute sich über das zauberhafte Wiedersehen mit den Kindern im schön geschmückten Gewölbe des Stadtmuseums Stolpen.
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Die Hexe Rosalinde
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Auf dem
»Krabat-Radweg«
durch die Lausitz
Die diesjährige Herbst-Fahrradtour des Stolpener Geschichtsvereins am 15. Sept. 2012 führte uns auf die Spuren der Sagengestalt Krabat in die Oberlausitz. Mit dem Fahrrad ging es zunächst nach Kleinröhrsdorf und mit der Bahn weiter nach Kamenz. Hier wurde der „Rote Teppich” ausgebreitet und der Reiseleiter begrüßte die Gruppe mit Sekt. Das motivierte, auch die Krabatmühle in Schwarzkollm zu erradeln und nicht nur eine kleine Runde zu absolvieren, auch wenn die Zeit knapp bemessen war, denn es galt, den Zug zur Rückfahrt um 17:03 Uhr wieder zu erreichen.
Unter sachkundiger Führung wurden wir von Siegfried Körner durch seine alte Heimat geleitet. Er verriet uns so manche Einzelheit, die ansonst kaum Beachtung gefunden hätte, so z.B. alte Grenzsteine zwischen dem Königreich Sachsen und dem Königreich Preußen oder Landschaftssenkungen eingefallener Stollen aus Zeiten der Braunkohlenausbeute unter Tage. Die Weißiger Teiche erinnern so an die Landschaft um Moritzburg.
Weißig hat nicht nur das Schloss, sondern auch einen herrlichen Blick über das Lausitzer Hügelland zu bieten. Auch wenn die Renaturierung schon stark fortgeschritten ist, so ist der einstige Braunkohlentagebau aus DDR-Zeiten noch zu erahnen.
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In Schwarzkollm angekommen war es nicht mehr weit bis zur Krabatmühle, die etwas außerhalb des Ortes liegt. Sie wird als „Erlebnishof Krabatmühle” bezeichnet, wo man es mit der Historie zwischen dem Betrieb eines unterschlächtigen Mühlrades gegenüber einem oberschlächtigen nicht so genau nimmt. Auch wenn – wie vor Ort zu lesen ist – schon 1740 ein oberschlächtiges Mühlrad erwähnt wird, so gibt es weit und breit keine Landschaftserhebung, die diesen Betrieb zuließe. Nach einer weiteren Stärkung ging es dann über die B97 über Bernsdorf und auf der Straße weiter wieder zurück nach Kamenz, wo alle noch rechtzeitig den Zug nach Hause erreichten. Auch wenn es zuweilen etwas anstrengend war, so bleibt die einhellige Meinung: Es war eine schöne und lohnenswerte Fahrradtour.
Rolf Morgner
Mitglied des Stolpener Geschichtsverein e.V.
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Natur- und Bauernmarkt
am
8./9. September 2012 im Stadtmuseum Stolpen
Am Samstag, 8. September begrüßten wir auf unserem schönen Innenhof den Dresdner Hofnarr Fröhlich zu einer zauberhaften Veranstaltung. Gleich im Anschluss präsentierte die Theatergruppe „Schillers Schüler” das Stück „De Räubor - Uff Säggs'sch” ohne Undordiddel!
Am Sonntag, 9. September hieß es „Manege frei” für die Basaltus-Grundschule mit ihrer Aufführung ?Was machen die Piraten denn im Zirkus?" Für alle Besucher hatte das Museumscafé des Stolpener Geschichtsvereins leckeren Kaffee und Kuchen bereit und auch die aktuellen Ausstellungen „160 Jahre Stadtsparkasse Stolpen” und „Welt im Wandel - Museen im Wandel” waren für alle interessierten Besucher zugänglich.
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Unsere traditionelle Vereinsfahrt 2012 nach Nossen und Altzella
Wir fuhren am Samstag, 16.Juni 2012 nach Nossen und zum Kloster Altzella. Bei strahlendem Sonnenschein empfing uns die majestätisch auf einem Felsvorsprung thronende Burg und eine engagierte Fremdenführerin. Sie zeigte uns vom Verlies bis zum Festsaal alle interessanten Winkel des fast 800-jährigen Renaissanceschlosses. Nach einem guten Mittagsmahl besuchten wir den Klostergarten Altzella mit gewaltigen Bauwerken sowie romantischen Ruinen. Im Schatten alter Bäume beschlossen wir den Rundgang bei einem guten Kaffee. Es war ein interessanter und schöner Tag.
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»160 Jahre Stadtsparkasse Stolpen«
Ausstellung im Stadtmuseum Stolpen
In dieser Ausstellung begibt sich der Besucher auf eine Zeitreise in die Entstehungsgeschichte der Stadtsparkasse Stolpen zurück bis in das Jahr 1852.
Zahlreiche historische Veränderungen des Geldmarktes werden durch verschiedene Exponate und Originaldokumente mit Unterstützung des Sparkassenmuseums Dresden in dieser Ausstellung dargestellt.
Als besonderes Highlight kann ein Geldtransportwagen der Sparkasse aus dem Jahre 1910 besichtigt werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Katja Knoch
Stadtmuseum Stolpen
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35. Internationaler Museumstag
»Welt im Wandel – Museen im Wandel«
Am Sonntag, 20. Mai 2012 eröffnete das Stadtmuseum Stolpen eine neue Ausstellung. Diese zeigt eindrucksvolle historische Dokumente des königlichen Amtsgerichtes aus den Jahren 1617 bis 1857.
Es sind Zeitzeugnisse, die den geschichtlichen Wandel erleben lassen. Der bauliche Wandel des heutigen Stadtmuseums wird durch eine fotografische Geschichte erzählt, die umfangreiche Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen vom Kellergewölbe bis in den historischen Innenhof zeigt. Diese Ausstellung wurde dankenswerterweise erst ermöglicht durch die tatkräftige Unterstützung geschichtsinteressierter Mitbürger.
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Unsere Frühlings-Radtour 2012
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Wir hatten für unsere Fahrt am 12. Mai 2012 das Thema
„Von der Ostersäule in die Lausitz”
gewählt. Deshalb versuchten wir in Lauterbach herauszufinden, warum man dort im Jahre 1584 zweimal Ostern feierte. |
Auf dem Weg in die Lausitz besichtigten wir eine moderne landwirtschaftliche Anlage bei Weickersdorf. Die beiden protestantischen Kirchen und der Marktplatz in Bischofswerda waren die nächsten Ziele und gaben neuen Gesprächsstoff. Besonders interessierten uns die Teile aus der Schlosskapelle Stolpen, die sich jetzt in der Bischofswerdaer Kreuzkirche befinden.
Bei schönem, wenngleich kühlem Wetter fuhren wir durch das Wesenitztal zum „Paradies” und schließlich in unser Burgstädtchen zurück. Alle Teilnehmer erhielten die von Manfred Beier und Siegfried Körner geschaffene Broschüre über die Ostersäule.
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»Tausend und eine Nacht«
zum 12. Kindermuseumstag im Stadtmuseum Stolpen
Am Samstag, 28. Januar 2012, fand im Stadtmuseum Stolpen eine orientalische Zeitreise statt. Von verwunschenen Tempeln, Märchen aus Tausend und einer Nacht und vielen geheimnisvollen Überraschungen rund um dieses Thema entführten wir alle interessierten Kinder in fremde Kulturen des Nahen und Mittleren Ostens. Frau Rüthrich erzählte geheimnisvolle Geschichten, es gab Preise bei einem Quiz zu gewinnen, die Kinder malten oder lernten das Knüpfen türkischer Knoten, und so verging die Zeit bei Tee, Gebäck und orientalischer Musik wie im Fluge.
Die Modelle und viele orientalische Gegenstände sind weiterhin im Stadtmuseum zu besichtigen! Ein Besuch lohnt sich!
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Jahreshauptversammlung 2012
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Unsere Jahreshauptversammlung fand am Samstag, 21. Januar 2012, im Hotel „Goldener Löwe”, Stolpen, statt. Mit neuen Mitgliedern beschlossen wir den Arbeitsplan unter dem Thema „Dörfliches Leben im Amt Stolpen“.
Bei einem leckeren Abendessen, einer Zeitreise per Diashow und gemütlichem Beisammensein wurde es ein schöner Abend. Vielen Dank an die „Löwen-Besatzung“ für die gute Bewirtung, Klaus Schieckel für die Fotos und alle, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.
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Das Schönste,
was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,
die an ihn denken.
Wir trauern um unser langjähriges Mitglied
Lothar Seifert,
der am 8. Dezember 2011 im Alter von 80 Jahren von uns gegangen ist.
Lothar war einer der Gründer unseres Vereins im Jahre 1996.
Für viele unvergesslich bleibt er als „August der Starke” zur 775-Jahr Feier der Burg Stolpen. Wir werden sein Andenken als freundliches, kluges und gütiges Vereinsmitglied bewahren.
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Hier erhalten Sie die Seite „Aktuelles” vom Jahr 2011 als PDF-Datei zum DOWNLOAD. |
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